Confooderation Helvetica-

der schweizerische Pavillon

 

Der Name des schweizerischen Pavillons ist ein Wortspiel aus dem offiziellen Namen der Schweiz („Confoerderation Helvetica“) und dem Hauptthema der EXPO („Food“).

Bei der großen 3500 qm großen Schweizer Fläche, dominieren keine Alpen, sondern vier 12 Meter hohe Türme, die durchsichtig sind. Im Inneren dieser Türme sind elementare Lebensmittel aufgeschüttet (Wasser, Kaffeekapseln, Apfelringe und Speisesalz). Sie sind gleichzeitig die eindrucksvolle Botschaft des Pavillons, denn die Türme werden nicht mehr aufgefüllt, als Zeichen begrenzter Ressourcen. Aus Besucher werden dadurch Konsumenten, die die Verantwortung haben, sorgsam mit den kostbaren Lebensmittel umzugehen. Hinter den Türmen befindet sich der schweizerische Pavillon mit mehreren Räumen. Eindrucksvoll sind zwei riesige Felssteine, in denen die Alpen mehr oder weniger masstäblich gemeiselt wurden. Aus der Decke regnet es und so kann man erkennen, welche Wege sich die Flüsse Rhein, Ticino oder Rhone gebahnt haben. Andere Räume zeigen die Stadt Basel (Bild) mit ihren Facetten Industrie, Kultur und Historie. Auch befindet sich eine Ausstellung über die Produktion und Qualität der Schweizer Lebensmittel, die ja einen ausgezeichneten Ruf genießen Auch Unterthemen ähnlich dem deutschen Pavillon wie Wissenschaft und Technologie für die Sicherheit und Qualität der Nahrung, qualitative Landwirtschaft und Biodiversität, Innovation in der Nahrungsmittelkette, Bildung im Bereich Nahrungsmittel, Kooperation und Entwicklung in der Ernährung, Essen und Kultur sind dort die Stationen, die man freilich anders nennt. Auch ein Sterne-Restaurant ist vorgesehen, indem die Sterne-Köche den Besuchergaumen verwöhnen. Der schweizerische Pavillon hat aber primär die Aufgabe das angestaubte Verhältnis zwischen Italien und der Schweiz aufzupolieren und die vorwiegend italienische Besucher, es werden täglich 11.000 Besucher erwartet, auf ihr nördliches Nachbarland einzustimmen. Insbesondere die an Italien angrenzende Region hat sich verweigert, sich an einem Pavillon zu beteiligen. Auch ein einzigartiges Trenhotel scheiterte an dem gestörten Verhältnis der beiden Regionen Ticino (Schweiz) und Ticino/ Lombardei (Italien).

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