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Aus dem Osten viel Neues

Der Fahrplanwechsel 2016/17 der DB brachte neben dem Wegfall der Nachtzüge und dessen Übernahme durch die ÖBB eine neue Zugverbindung, die schon seit Jahren im Gespräch war und letztlich dann doch die Überraschung des Fahrplanwechsels wurde: Der „Strizh“. Was wie ein Druckfehler anmutet ist russisch und heisst „Mauersegler“ . Das ist ein neuer 200 km/h schneller Talgo-Nachtzug der RZD (Rossiyskie Zheleznye Dorogi), der seit 16.12.2016 vier europäische Hauptstädte, nämlich Berlin mit Moskau, Minsk und Warschau im „verlängerten Nachtsprung“ verbindet. Ganze 20 Stunden und 14 Minuten benötigt der Talgo, dass sind mehr als vier Stunden Zeitgewinn, gegenüber normale Züge. Das ist neu, denn attraktiv war die bisherige Verbindung zwischen diesen Großstädte nie. Während der russische Verkehrsminister, der Präsident der russischen Bahn, ja sogar der spanische Verkehrsminister und sogar ein Spross der Talgo-Familie zugegen war, fehlte ein deutsches Regierungsmitglied. (Bericht ab Februar 2017 im EK, Text: Bernhard Veith, Fotos: Pascal Schöpflin)

Der Spatz in der Hand ( Januar 2017)

Der Fahrplanwechsel 2016/2017 brachte historische Änderungen. Die DB schickte sowohl den Nachtzug- als auch den Autoreisezugverkehr wegen angeblicher Unrentabilität aufs Abstellgleis. Wie immer, wenn sich ein Konzern von Sparten trennt, freut sich ein kleinerer Anbieter, wie in diesem Fall der „Bahn Touristik Express“ (BTE). Sie übernahm die Autoreisezugverbindung Hamburg-Lörrach-Hamburg. (neuer Bericht ab Januar 2017, hier und ab EK 2/17 im Handel), Vorversion hier

Mit dem Rolli um die ganze Welt

Das Miniaturwunderland in Hamburg ist mittlerweile die Touristen-Attraktion in Deutschland. Die Zwillinge Frederik und Gerrit Braun hatten die Ideen und den Mut zur Verwirklichung. Wir hatten die Gnade der frühen Information und besuchten die Ausstellung von Anfang an. Natürlich sind auch wir über die Entwicklung begeistert. Doch eine aussergewöhnliche Idee der beiden Pioniere der Modellelektronic und Modellbahn, ist etwas ganz anderes und hier treffen sich beide Hauptthemen unserer Seite: Einige Abende im Jahr werden die Gäste gebeten schon ab 18 Uhr die Ausstellung zu verlassen. Denn dann rollen die heißesten Stühle, die Rollstühle. Rollstuhlfahrer mit Begleitung haben dann ganze 2 Stunden freie Fahrt und Zeit die Anlage genauer, ohne Zeitdruck und Gedränge zu befahren und anzusehen. Der ganze Bericht hier:

Der eigentliche Bericht über "Italien" erfolgt, übrigens in zwei Sprachen im April.

Kritik wird belohnt

Die größte Überraschung kam zum Jahresende. Ein Sequel unseres Berichtes "Neue Krebsmedikamente-Abzocke oder Segen" findet sich in einer großen deutschen Zeitung wieder. Der überaus kritische Text, der am jetzigen Gesundheitssystem kein gutes Haar lässt, wird in einer stark vereinfachten Form, aber sehr ausführlich erscheinen. Wir sind stolz darauf weil es zeigt, dass man auch in regierungsnahen Zeitungen Kritken anbringen kann wenn sie sachlich und gerechtfertigt sind. Wir werden ein Scan des Ausschnittes Mitte Januar 2017 veröffentlichen.

50 Jahre Skiweltcup in Wengen

Unser Fotograf freut sich seit Wochen auf dieses Event. aber nicht wegen den Skistars, die da die Steilhänge mit atemberaubender Geschwindigkeit hinunter rasen. Das wäre ja auch nicht unser Thema. Die SWISS-Airlines präsentiert in den Pausen wieder ihre traditionelle Show zusammen mit der SWISS Patrol. Daraus entstehen atemberaubende Bilder, weil Pascal Schöpflin von einer Höhe von 2.500 Meter das neue Flugzeug Bombardier CS 100 ablichten kann, quasi auf Augenhöhe, denn der Jet fliegt im Tal in ähnlicher Höhe. Ein Highlight für jeden Fotografen. Das Bild von unserem Fotografen zeigt das letztjährige Event mit einer Airbus A 321 der Swiss mit Begleitung.

Alle Jahre wieder

kommt die Auto-Show in Genf auf uns hernieder. Und Mitten drin ist wieder unser Team. Neutral, schonungslos ehrlich und zukunftsorientiert berichten wir über Trends oder über verpasste Chancen. Ab April hier. Bis dahn ist der Artikel 2016 noch eingestellt, der auch nach einem Jahr ausserordentlich aktuell und lesenswert ist.

Schweben über den Wolken

Die SWISS setzt nach und nach neue Flugzeuge des Typs Boeing 777.300ER als Flaggschiff für "ultralange Flüge" ein und löst damit die bisherigen Airbus A 340 ab, die andere Dienste bekommen oder für die Tochter "Edelweiss" zur Verfügung stehen. Den ersten Flug der A 340 hatten wir damals schon begleitet. Was hat sich für den Passagier seither in der Technik der Kabine und am Flugzeug schlechthin verändert? Und wie können mobilitätseingeschränkte Personen im neuen Jet fliegen? Wir haben es ausgetestet und berichten demnächst darüber, sowohl hier, als auch in Fachmagazinen. Text wie immer von Bernhard Veith; Bild: von Pascal Schöpflin.

Bauen ohne Hand und Fuss

Die Überschrift ist zweideutig und das mit gutem Grund. Menschen die durch einen Unfall oder Krankeheit so behindert sind, dass sie eine barrierefreie Wohnung benötigen sind oft klar benachteiligt. Doch ob und wie die mobilitäatseingeschränkten Personen dennoch ein relativ menschenwürdiges Wohnen gestalten können, wer ihnen hilft und welche Rechte sie im Rahmen des viel gepriesenen Nachteilsausgleiches haben werden wir ab Januar 2017 aufzeichnen aber auch über Schwierigkeiten bei der Bezuschussung berichten. Der Bericht ist gleichzeitig im Magazin "Barrierefrei" und hier bei uns (in einer anderen Form) erschienen. Beide Versionen hier.

Neue Züge braucht die Welt

Neues von der Innotrans 2016 in Berlin. Schwerpunkt in diesem Jahr sollte der höhere Komfort in den Zügen / zeitgemässes Catering sein. Doch es wurde eine Schau der Hochgeschwindigkeitszüge (v.max 250 km/h), bzw. der Superhochgeschwindigkeitszüge. Zur Überraschung war aber Bombardier mit ihren neuen Fahrzeugen (ICE 4 und IC2) nicht zu sehen. Dafür ein Fahrzeug, welches wir vor 24 Monaten, als die erste Presse-Agentur überhaupt, als Studie zeigen konnten. Das Fahrzeug präsentierte sich in Berlin schon fixfertig: Der EC 250 "Giruno" der SBB, welches Stadler in absoluter Rekordzeit produzierte. Daneben gab es aber auch neue Fahrzeuge von Skoda, Pesa, NEWAG und Stadler zu sehen. Und die deutschen Unternehmen? Ja ja, Siemens war auch dabei, mit einem türkischen Velaro. Aber nicht nur Fahrzeuge gab es, sondern auch neue Kontakte. Und ein Termin für einen Bericht über den amerikanischen Velaro wurde auch ausgemacht....Es werden mittelfristig auch Berichte über die spanische Stadler-Tochter, sowie einen erneuten Bericht über Talgo folgen. Hatten wir ja erst 1990 geschrieben.....

Zum INNOTRANS-Artikel hier

Fotos: Pascal Schöpflin Text: Bernhard Veith

Vorschau 2017:

Generationswechsel

Nicht nur die SWISS modernisiert ihre Flotte, sondern auch die Lufthansa. Mit der Airbus A350 wird Lufthansa ein Flugzeug einsetzen, welches auch für MEG-Personen äusserst interessant ist. Denn der Vogel ist nicht nur sparsamer und leiser als herkömmliche Flugzeuge, sondern simuliert den Kabinendruck so, als wäre der Fluggast auf dem Feldberg, will heissen auf 1.500 Meter, anstatt wie bei den anderen Flugzeuge 2.500 Meter. Gerade für Menschen mit Herz, oder Atemprobleme eröffnet sich ganz neue Möglichkeiten des Reisens. Betroffen hiervon ist auch unsere Testperson und freut sich schon jetzt darauf, im Frühjahr dieses Flugzeug auf Herz und Nieren zu testen. Bild: Airbus (mit freundlicher Genehmigung über Lufthansa)

Quer denken, ruhig reisen

Wieder einmal ein Portrait eines Herstellers von Schienenfahrzeuge. Diesesmal aber ist es ein spanischer Hersteller "Talgo" den wir genauer unter die Lupe nehmen. Es lohnt sich, denn der Werdegang dieser Firma ist so aussergewöhnlich wie die Produkte, die zu den besten der Welt gehören und auch weltweit im Einsatz sind. Wir stellen das neueste Produkt vor und vergessen auch die einzigartige Geschichte von Talgo nicht.

Wird die wiederentdeckte Bahn in den USA niedergetrump(el)t? (Dezember 2017)

Neue Schnellbahnstrecken für Kalifornien, weitere moderne Talgozüge für die Staaten Washington und Missours auf verschiedenen Strecken, Stadler baut ein Wer, für den Velaro USA und schnelle Regionalzüge, Alstom bekommt den größten Autrag von Schnellzügen, der je in den USA vergeben wurde. Ein Kontinent entdeckt die Bahn neu. Das alles hörte sich bis vor kurzem noch richtg gut an. Doch jetzt kommt Trump! Was bleibt übrig?, eine Zukunftsanalyse von Bernhard Veith mit einem Werksbesuch bei Siemens USA. Ausserdem wird noch ein Vorort-Verkehr in einer Stadt in the middle of west vorgestellt. Der Roadrunner aus Albuquerque.

Gruezi und ole

Seit jüngster Zeit hat Stadlerrail Switzerland den Hersteller von Großdieselmaschinen Vossloh Espania übernommen. Damit gehört die schnellste Diesellokomotive der Welt in das Portfolio von Stadler. Was da im Entstehen ist und wie Vossloh integriert wird, können sie hier oder im Eisenbahn-Kurier lesen.

Aber es gibt auch Strassenbahnen aus dem Hause Vossloh Espania, jetzt Stadler Espania. In einem gesonderten Bericht werden wir auch darüber berichten.

Von Portwein und Kamele

Die Bahn von Porto nach Tua dem Fluß Duoro entlang gilt als eine der schönsten Bahnstrecken Portugals. An den Ufern dieses Flusses gedeiht der berühmte Portwein, der früher per Schiff, später per Bahn nach Porto transportiert wurde. In den 1990er Jahren schien die Bahn am Ende. Völlig überalterte Fahrzeuge, eine BB600 Rangierdiesellok der SNCF als Streckenlok, mit 3 alten schweizerische Schlieren-Wagen aus den 1940er Jahren war damals die Regeleinheit. Dank EU wurde diese landschaftliche Strecke nach und nach elektrifiziert und um Porto als S-Bahn deklariert. Die restliche Strecke wird ebenfalls elektrifiziert. Bis diese Strecke in Betrieb geht hat die CP 5 "Kamele", (wegen den Klimaanlagenhöcker") angemietet, die diese Strecke qualitativ aufgewertet hat. Doch das ist noch nicht alles.....ein Ausblick von Bernhard Veith und Pascal Schöpflin

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