Seitenwende
45 Jahre Larry Bernini Satire
Wenn Journalismus zum Schurnalismus verkommt.....
Immer mehr Berichterstatter vermischen Neutralität mit ihrer eigenen Meinung, weil ihnen bewusst ist wieviel Einfluss sie haben.. Dies ist insofern gefährlich, weil der Journalismus ja vom Gesetzgeber als vierte Macht nicht ohne Grund so ausgestattet wurde, weil er auch eine Kontrollfunktion haben soll. Wenn aber nicht kontrolliert sondern"gemeint" wird läuft was falsch. Der normale Leser muss sich darauf verlassen, dass der Journalist Bericht erstattet, also Realität abbildet und zwar so wie der Sachverlauf entsprechend ist. Dafür hat er Journalismus studiert. Durch das Internet kann nun aber jeder schreiben was er will, ein Presserat findet nicht statt. Inzwischen ist es daher schwerlich einordnen was nun wahr und was gezielt falsch ist.
So schaffen es Parteien in die Parlamente, die ihre Wahrheit selbst erfinden. Ein Kuriosum: Die Wähler wählen eine Partei, damit sie z.B. eine bessere Rente bekommen, obwohl diese in ihrem Programm genau das Gegenteil anstrebt. Hä?. Oder: Eine Gruppe verspricht Frieden, indem sie einen Kriegstreiber, zum Friedensapostel machen, und unsere Aussenministerin, die vor dem Krieg nichts unterliess um eben jenen zu verhindern (schon vergessen), wird nun fälschlicherweise als Kriegstreiberin bezeichnet. Putin ik hör dir trapsen, wie der Berliner sagen würden, oder auf Kölnerisch: Ja iss denn jetzt schon Carneval? Nein das ist das Internet. Aber wie kann das passieren, lesen die Leute keine Zeitung mehr? Genau, das ist das Problem. Weil viele Leute sich "privat" informieren, hier im Internet. So wird in diesen Medien, derjenige zum friedensliebenden dargestellt, der den Krieg verursacht hat. Die Umkehrung der Realitäten. Wie war das mit dem Bock als Gärtner? Oder nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Das schlimmste Beispiel ist gerade Donald Trump, der neue und wahrscheinlich der letzte demokratisch gewählte Präsident der USA. Das Triumvirat von Trump, Vance und Musk will fix it, nur was? Das ist alles so grotesk dass man es nur noch satirisch ertragen kann. Dafür gibt es Larry Bernini. Er bringt das alles nicht mehr auf dem Punkt, sondern auf dem Doppelpunkt. Er vermischt ohne mit den Wimpern zu zucken, Geschmacklosigkeiten. Er vergleicht Höcke mit Göbbels, in dem er Original-Zitate von beiden gegenüberstellt. Ok, da kann man nichts gegenüberstellen, weil beide gleich sind. Geschenkt.
Frieden auf Erden
Es geht schon wieder los. 70 Jahre nach der Kapitulation, lecken die ewig Gestrigen wieder Blut, und lechzen nach einer "Wehr....", pardon stärkeren Bundeswehr mit allem pipapo und Bumsfallera. Natürlich gibt es einen handfesten
Grund, um tatsächlich die Demokratie zu retten: Ein würdiges Leben für möglichst alle Menschen. Doch darum geht es denen ewig Gestrigen nicht. Ihre Devise heisst: Eine neue Wehrpflicht muss her......Weil nur die Demokratie, wenn sie richtig gelebt wird, allen Menschen gerecht werden kann. Ok, den meisten, oder besser gesagt, der Mehrheit, oder so.
Freilich sind wir noch meilenweit davon entfernt. Niemand hat gesagt dass die Demokratie der Endzustand im Paradies sei. Und wieder sind alte Fragen modern, dessen Antworten auch nach 80 Jahren immer noch die Gleichen sind. Was darf ein friedliebender Mensch, vielleicht sogar ein Pazifist, wenn er unvermittelt in eine lebensgefährliche Situation kommt? Darf er sich wehren, oder mit dem Angreifer nur verhandeln, wie er ermordet werden soll? Eben grotesk. Wenn der Tatort zur Totart wird.
Es kommt alles wieder zurück
Die Isetta, der VW Käfer, Mini-Cooper, der Topolino, und nun der Renault R5 die Vinilschallplatten, die klassischen Apple Macs, der Super Mario, die Nike-Schuhe der Siebziger Jahre nur um einige wenige zu nennen. Kommen alle wieder, weil das noch Qualität war, weil diese Dinge wirklich besser waren?. Wirklich? Das ist natürlich Mist, denn der jetzige MINI Cooper auch der Topolino oder die Nike-Schuhe kommen eben nicht zurück, sie bedienen nur eine gewisses Klientel, die darauf reinfallen. Tatsächlich sind dies vollkommen neu konzipierte Modelle, allenfalls im Look, aber in der Technik und Leistung grundverschieden. Und sie haben auch eine vollkommen andere Marketing-Botschaft, als die Ewiggestriegen wahr haben wollen. Sie sollen Gene der Produkte schaffen.
Der Porsche 911 sieht seinem Urvater immer noch ähnlich, hat sich aber massiv weiter entwickelt. Ein Mercedes "riecht" immer noch nach einem Mercedes der 1970er Jahre. Sie sind allenfalls Identifiziereungsmerkmale, die zum erneuten Kauf einladen sollen. Doch die Ewiggestigen sehen darin ein Signal, wonach nur das Alte gut genug für die Zukunft sein solle, denn früher war eben nicht alles schlecht. Und jetzt wird es gefährlich.
Alles in allem sind da 2 -6 % der Gesamtbevölkerung. Laut aber wenig. Mit dieser idiotischen Behauptung, alles käme wieder zurück begründen sie auch, weshalb das Elektroauto sich nicht durchsetzen kann. Dabei stimmt das gar nicht, denn auch die Bestandspflege der alten Modelle gehört zur Firmenpolitik und soll auch so sein. Dieser Rückfall ins "Alte" (man nennt das heute "retro") hat nur einen Sinn, zu verleugnen dass sich der Mensch weiter entwickelt, wenn er gegen den Krieg ist, den ein Idiot angezettelt hat. Hat noch vor 2 Jahren
der schweizerische Bunderpräsident Putin geschrieben, Krieg sei nicht mehr zeitgemäss, ist eine wahre Begeisterung ausgebrochen. Krieg ist dabei zwar immer noch männlich. Dabei ist die Grundeinstellung immer noch die selbe. Krieg gehört nicht zum Menschen, basta. Und wieder sind alte Fragen modern, dessen Antworten auch nach 70 Jahren immer noch die Gleichen sind.
Frieden auf Erden
Was darf ein friedliebender Mensch, vielleicht sogar ein Pazifist, wenn er unvermittelt in eine gewalttätige Situation kommt? Darf er sich wehren wie andere auch oder muss er die andere Backe herhalten? Muss er dann neutral sein, und allenfalls sagen, dass er das nicht gut fände? Ist wehren schlau oder dumm?
Darf er anderen helfen, sich zu wehren, vielleicht sogar selbst zur Waffe greifen und in Notwehr schiessen? Ist der Pazifist dann trotzdem ein Pazifist, wenn er als letzte Möglichkeit, seinen hilfsloseren Partner unterstützt und Hand an legt, um seinen Partner zu schützen. Darf er sogar das organisierte Schiessen üben, die Ernstsituation dauerd trainieren? Wenn diese Frage noch bejaht wird, gehen wir einen Schritt weiter. Darf der Pazifist Waffen im Schrank haben, wenn er befürchten muss, dass er in seinem Dorf er immer wieder angegriffen wird. Denn die anderen haben diese Waffen und machen Gebrauch davon, ungeachtet dessen, wie retorisch der Pazifist ist. Ein Pfarrer, der mit der Bibel bewaffnet, zum Krieger schreitet wird einfach umgenietet. Ein Journalist, der darüber berichtet und mit nichts als mit einer Kamera bewaffnet ist, eben auch..
Selbst wenn alle rhetorische Register gezogen wurden und die Gegner mehrfach behaupten, sie wollen ja Frieden, alles sei ja nur ein Spiel, die Waffen und die Munition sind aber scharf und mit jeder Minute spitzt sich die Lage zu und wächst die Lust nach dem ersten Schuss. Darf er, ja muss er helfen, auch wenn er weiss, dass es aussichtslos ist, weil sein Einsatz die unterlegene Personen nicht retten kann, mehr noch, weil er weiss, dass er bei einem Eingreifen sich selbst in erhebliche Gefahr kommt. In der kurzen Geschichte "Es ist doch alles nur ein Spiel" geht es um diese und andere Fragen. Um die tägliche Verrohung im Alltag und um die Gewöhnung an unerträgliche Situationen, wie der Krieg. Ist ein demokratisch gewählter Ministerpräsident der ein beispielloser Genozid befiehlt, damit ein jahrelanger sinnloser Terror ein Ende findet, nichtauch kriminell, wie jener der dies als Diktator macht.? Oder der Diktator der die Grenzen von einer Zeit zurückkämpfen will, die kein atuell Lebender noch reel kennt. Kommt eben wirklich wieder alles zurück? Umfragebn haben ergeben. Dieejenigen die so etwas glauben, haben entweder keine Kinder, oder haben nie Kinder geboren. Oder schlimmer noch sie haben mit ihren eigenen Kinder nie einen Draht gehabt. Diejenigen, die so einen Unsinn glaubenDemnächst hier
Vielfach angekündigt kommt nun eine Kostprobe eines aussgerwöhnlichenWerkes, welches erstmals veröffentlicht wird. Auf diese Statistik würde ich mich freuen....
Ist Larry Bernini politisch? Nie
Zur aktuellen politischen Lage gibt er kein Statement ab, weil sie neben der Spur ist. Jeder kann sich das dann heraussaugen wie er möchte. Und einen Reim macht er sich auch noch:
Ich bin so dumm und so banal, ich bin rechtsradikal
Es ist doch immer dasselbe. Zum Thema ob die AFD völkisch und radikalnational sei, schreiben sich alle Schurnalisen die Finger wund. Und endlich verlieren sie ihre falsch gemeinteToleranz. Und schon springt die AFD wieder in ihre erfolgreiche Opferposition. Von der einen nie existierenden Mitleidsrolle zur jetzt akuten und völlig gerechtfertigten Opferrolle. Und dort soll sie solange verharren, bis auch sie zur Geschichte verrottet. Bye,bye Schrechgespenst.
Larry Bernini verliert dabei nur einen Abschnitt, der treffender nicht sein kann:
Was aussieht wie eine Giraffe, riecht wie eine Giraffe, Hals hat wie eine Giraffe, ist eine Giraffe.
Sage keiner er habe es nicht gewusst. Es war immer klar nur, wollten es viele nicht wahr haben
= Deutschland
.Die neue deutsche Formel
80 Millionen Menschen x 160 Millionen Meinungen x 8 Milliarden Fakes
1 Wahrheit x (1 Ampel)
Fast parallel zur PISA Studie kam eine andere Studie heraus, auf deren Ursprung wir hier nicht näher eingehen wollen: Die Deutschen werden immer dünker. Bitte was? Beim Autofahren, beim Verhalten von Konfliktlösungen, aber auch beim Lösen normaler Rätsel und Aufgaben wird Deutschland eine immer dünker werdende Gesellschaft. Aber vor allem beim Lesen und auswählen Ihrer Informationen oder Nachrichten. Aber was ist dünker? Es ist eine Berninische Wortschöpfung zwischen dümmer und krank werdend oder beides.
Früher waren Tagesschau und Zeitungen die einzigen Institutionen, um sich Informationen zu beschaffen. Die Meldungen darin waren statisch, weil die Journalisten schlicht Bericht erstatteten und die Menschen diese Informationen als seriös und schlechthin als Wahrheit verstanden. Und wenn eine Meinung erlaubt war, dann wurde sie deutlich als Kommentar bezeichnet, mit dem Zusatz, dass dies eine Meinungeines Redakteurs sei unddiese sich nicht mit der Redaktion decken muss. Man kam nicht auf die Idee, dass diese Infos, Produkt eines Staatsfernsehens sei, wie sie in der DDR gang und gäbe waren.
Die Bevölkerung glaubte den Fachleuten aus gutem Grunde. Es waren studierte Menschen, die der deutschen Sprache mehr als mächtig waren und von aller Welt neidlos respektiert wurden. Doch seit dem Verbot der russischen "Russia Today" die im Impressum wörtlich den niedlichen Satz platzierte : "Das deutsche Recht ist uns egal, an die Regeln des deutschen Presserates halten wir uns nicht." Seit dem hat sich vieles verändert. Plötzlich schossen erstaunlich ähnlich gemachte Medien aus dem braun roten Sumpf heraus, die sich absichtlich nicht als Zeitung oder Medium anmeldeten, ergo auch nicht an das Recht halten mussten. Man So langsam fällt auf, dass viels was unter hellblauen Farben so optimistisch suggeriert, dass man Alternativen hat, in Wirklichkeit der alte brauche Dreck ist, was Deutschland schon einmal in den Abgrund trieb. Und es zeigt sich als Wahrheit, wenn man Lügen nur oft wiederholt zum Besten, sorry zum schlechten gibt. Der "normale" Bürger kennt freilich den Unterschied nicht und nimmt als bare Münze auf, was auch nur halbwegs die deutsche Sprache wieder gibt, sehr oft aber auch nicht. Einerseits gibt man sich fortschrittlich. Da sind heute die Journalisten und Journalistinnen plötzlich "medienschaffend", die Arbeitnehmer/Innen, Arbeitende, weil man keine Männlein oder Weiblein unterscheidet, sondern auch das wenig kreative "DIVERS" hinzufügt, ohne zu verstehen, dass wir alle in erste Linie eines sind: MENSCHEN. Ausser der schweizer Nemo, der war schon immer nur Nemo. Und das ist gut so. Denn wenn man nichts ist kann man alles erreichen. Wie schlau.
Doch schlimmer geht immer: Die Bevölkerung die 80 Millionen freie Bürger ausmachen, wird plätzlich wieder ein Volk , nämlich das deutsche Volk, will heissen, es sei nur noch eine Meinung gestattet, und die wird immer radikaler. Da "zerlegen, zerstören, vernichten bestimmte Politiker im rechten Rand, die heutige Regierung, es wird skandiert, Baerbock, Habeck und wer auch immer müsse weg, indem man den O-Ton dieser Menschen ausblendet und ganz andere Worte als Sätze bringt, die diese gar nicht sagten, ja nicht einmal ansatzweise dachten. Man hetzt Menschen gegeneinander auf, heute nennt man es wieder das Volk. Fortschritt wird rückgängig gemacht. Dinge die seit Jahren falsch alufen plötzlich denen angelastet, die sie verändern wollen. Primitiv, eben dünk. Und diese Samen, die aus den verbotenen Früchten einer gescheiterten Vergangenehit stammen, gehen auf, weil die Folgen längst verdrängt und vergessen wurde. Und immer wieder heisst es, das früher doch alles so schlecht nicht sein konnte. Doch war es und es ist die Pflicht vieler den immer dünker werdenen Menschen klar einzuschenken. Nicht jeder der ansatzweise bis 3 zählen kann ist Mathematiker, sondern eben der auch kompliziertes so erklären kann, dass es auch diejenigen verstehen, die es in der Schule nie gelernt haben, Und zwar Toleranz, Intelligenz und gegenseitiges helfen. Wir sind Menschen und haben nur diese eine Erde. Sie gehrt niemanden, wir sind nur eben hier auf dieser Seite und können nichts dafür.
Im Grunde stammt die oben genannte Gleichung von einem anderem Irrtum aus dem Jahre 2014. Damals gab es 80 Millionen Bundestrainer mit 800 Millionen Meinungen und einem Verantwortlichen, dem man ähnlich dümmlich gejagt hatte, wie heute die Ampel. Jeder wusste es besser und im Internet konnte man lesen: "Jogi muss weg".Auch damals gab es Millionen Begründungen, warum Deutschland niemals Weltmeister werden konnte und wer am besten spielen sollte. Der Bundesjogi, so oder ähnlich hiess der Trainer, hatte gefälligst aufzustellen und spielen zu lassen, was das "Trainervolk" wollte. Wenn Deutschland verlor, war der Jogi schuld. Schlussendlich gewannen WIR aber, und wir waren Weltmeister. In der Politik ist es heute ähnlich. Die Fake-Presse ist mächtiger denn je, aber die Bevölkerung besteht immer noch aus 80 Millionen Meinungen unterschiedlicher Color, aber das Volk hat aber nur eine Meinung und die wird via Internet von einer Partei bestimmt, die 80% aller Meinungen die im Internet kursieren, kontrolliert und folgt einer eigenartigen Logik: Wenn also die Ampel die Scherbenhaufen der vergangenen Tage aufräumt, in der Wirtschaft, im Gesundheitswesen in der Landwirtschaft ist sie gleichzeitig auch schuld. Hä? Ja kann man im Internet lesen und zwar von denjenigen denen das deutsche Recht piepschnurzegal ist. Kämpft die Regierung intern für neue Lösungen, und das macht sie gar nicht mal schlecht, und zwar typisch demokratisch, dann meldet sich eine sogenannte Meinungs-Presse, mit ihren Meinungen, nicht aber mit Fakten. Die Presse hat jetzt eigene Meinungen, weil die Zeitungen immer dünner werden. Ja man brauche eine starke Regierung, einen starken Mann der aufräumt mit den Meinungen anderer, mit dem grünen Fettklos (meinet ist die Vorsitzenden einer grpnen Partei, die man der Eigenschaft ein Mensch zu sein längst aberkannt hat. Die Aussenministerin hat nüscht gelernt, obwohl sie die meisten Beschlüsse der EU mit formuliert hat, der Wirtschaftsminister kann gar nichts und der Doktortitel hat er wohl auf der Strasse gefunden. Aber der Politker der Zukunft, der mit der braunen Masse hinter sich, hat wenigstens den Beruf eines Anstreichers gelernt. Hatten wir das nicht schon mal? Und er wird ein starker Mann, einer starke Partei mit einer demokratischen Meinung (hä?) . Hatten wir das nicht schon mal hat das Russland und China gerade? Egal.
Aber warum fallen soviele Leute darauf rein? Die Lösung kennt man vom Fixationstrick in der Lehre des Marketings. Dabei ist eine Regel klar. Bei allen Hasstiraden und Behauptungen der AFD und Schwurbler stimmen immer die ersten drei bis 5 Sätze unbeirrbar, weil sie die Leser binden soll. Wenn diese Uebereinstimmungen dann erfolgen, glauben die oberflächlichen Leser, die dann fatalen Lügen auch. So macht man im Marketing Millionen, so macht die Politik Millionen. Garantiert. Fair ist das nicht. Davon nährt sich die AFD und es funktioniert fatalerweise immer noch.. Und so können es grenzenlose Geschmacklosgkeiten als Wahrheiten verkauft werden. Wie etwa dass das deutsche Volk seit Oktober keine Energie mehr habe, nachdem die Ampel Gas, Kohle und Atomkraft verboten hat. Ja es stimmt, seit Oktober bekommen wir unsere Energie aus dem Ausland, weil unsere nicht mehr ausreicht. Und jetzt kommt der Lacher der AFD: Darunter ausgerechnet aus Frankreich. Ergo Ampel macht Mist, Frankreich ist auf dem richtigen Weg der Atomkraft. Soweit so falsch geschwurbelt. Richtig ist aber auch dass bis Oktober unser armes deutsche Volk, die Atomnation Frankreich mit Energie versorgte, weil die AKW-Kraftwerke dort so marode sind und auch keinen Strom produzieren können, weil das Wasser durch die Klimaerwärmung schlicht fehlt, und und und. Von der Gefahr, dass diese AKWs hoch gehen könnten ganz zu schweigen. Die 60 neu zu bauende AKW-Werke sollen nicht den Weg Frankreichs in die Atomenergie zeigen. Tatsächlich werden diese neuen kleineren Werkeviel weniger Energie leisten, weil Frankreich ganz auf erneuerbare Energie aus Wasser, Sonne und Wind setzt. Was die AFD macht, ist also eine vollkommende Umdrehung der Wahrheiten und das "Volk" glaubt dies auch noch. Dies nur als ein Beispiel. So funktioniert als die AFD-Demokratie Deutschland war mal eine Nation der Dichter und Denker. Heute ist sie nicht mehr ganz dicht und denken kann sie auch nicht mehr. Heute wird gedünk-elt.
Sein oder (bald)nicht mehr sein
Die Zeiten sind nicht lustig. Früher war Krieg und keiner wollte hingehen. Heute ist Krieg und jeder der was auf sich hält fährt hin, statt ihn zu beenden. Wenn es doch nur so einfach wäre. Aber wie macht man in Zeiten von Pandemien und Krieg adäquate Satire ohne nicht in reinem Quatsch zu verfallen, um sich abzulenken. Larry Bernini weiss es natürlich wieder besser. Doch eine Frage ist erlaubt. Ist dieser nachfolgende Text Satire oder kann der weg?
Zur Zeit ist es nicht sehr einfach unterhaltsames Gedankengut so zu verfassen, dass in dem Stück ein Grundton von Heiterkeit, Spott und Intelligenz und mindestens ein Hauch von Literatur und Kunst eingearbeitet wurde. Es gibt die Wahrheit nur noch als Ware. Früher war der buchstäbliche Schalk im Nacken gewissermassen ein Markenzeichen eines jeden Satirikers. Meistens war der Text, literarisch anspruchsvoll und eher links angehaucht. Früher war alles in Ordnung wenn der Zuschauer nach der Satire den Daumen hoch hielt. Ein solcher war populär war populär. Heute hat er mit populistischem Gedankengut immer Lacher und Beifall sicher. Hauptsache er zeigt dem Anderdenkenden oft genug den Mittelfinger.
Wo ist die Friedensbewegung ? Sie wird jetzt wieder von denen belächslt, die damals schon viel zu wenig Phantasie für den Frieden hatten.
Man ergötzt sich wieder mit ungestraft militärischen Ausdrücken und tritt ungeniert mit Tarnhosen in Fernsehdiskussionen auf. Welch eine Verrohung. Flüchtlinge werden in Kauf genommen, Nicht wenige kehren wieder zurück, weil sie kein neues Leben führen können, solange ihre liebsten kämpfen.
Hat der Feind die bessere Strategie? Wird der Feind die Atombombe werfen? Sollten wir nicht doch die ersten sein? Ist der Feind überhaupt ein Mensch. Wenn man ihn umbringt wird man als Held geferiert. Bringt man Zivilisten um, ist man ein Kriegsverbrecher. Aber sind Menschen in Feindeslad nicht nur Feinde, also gar keine Menschen. Ist man ein Kriegsverbrecher, wenn der Feind eine Frau vergewaltigt und ihren Hund tötet? Oder umgekehrt?. Es ist plötzlich wieder männlich über Waffen zu reden und eine Frau ist emanzipiet wenn sie bei diesem Unsinn mithalten kann. Sind wir schwach, wenn wir alle friedliche Lösungen austarieren? Wir sind kritisch, denken noch quer im eigentlichen Sinne, um unkonventionelle Lösungen für die Bevölkerung aber nicht für das Volk und schon gar nicht für das Vaterland zu entwickeln. Querdenken heisst nicht mit dem Gegenstrom mitzuschwimmen, ohne zu wissen wohin man schwimmt, sondern neue Ideen entwickeln. Friede neu zu erfinden. Querdenken heisst nicht national zu denken, sondern europäisch. Aber ist jemand der für sein Vaterland bis zum Tode kämpft ein Nationalist? Oder kämpft er in Wirklichkeit nur für die Werte, die man ihm und seine Familie genommen hat. Vor 70 Jahren besiegte man den Feind auf dem Kriegsfeld , vor 70 Tage besiegte die eine Nationalmannschaft die andere auf dem Fussballfeld, um sich danach zu umarnen und Selfies zu machen. Wir nannten das Zivilisation. Natürlich hat der Kriegstreiber immer gezündelt, aber es ist falsch zu meinen wir hätten die friedenserfüllene Massnehmen, wie Annäherung nicht machen dürfen, weil dieser immer böse war. Wer? der Russe? der Ukrainer? der Türke, der Deutsche? Blödsinn. Es verliert eben nicht ein Staat in einem Krieg. Heutige Kriege sind nie mehr zu gewinnen. Deswegen sind alle diese Männer die ihre Kriegsmagazine wieder heraus kramen. schief gewickelt. Was für eine Alterantive haben wir zur Demokratie? Krieg bis zur letzten Bombe? Nicht umsonst merken wir es doch schon an der Sprache, die sich verändert, verroht. Schon wird wieder vom russischen Volk gesprochen. Der Russe in seiner Natur liebt das Töten nur. Jetzt wird wieder die Notwendigkeit gesehen , dass das deutsche Volk sich aufrüstet um gegen den Feind zu kämpfen, aber nicht auf dem Fussballfeld. Ein durchgeknaller Botschafter wird nicht müde den deutschen Kanzler zu kritisieren, weil die Deutschen zu wenig für den Krieg tun. Er will Waffen, Panzer und Flugzeuge und es ist ihm egal wenn wir dabei alle verrecken. Kein Wunder dass dies auch die östlichen Partner sagen, die erst kürzlich der Nato beigetreten sind, oder der EU angehören. Sie alle haben die Not und die Notwendigkeit, warum es eine Nato gibt, nie verstanden: Warum gibt es die Nato und was will sie. "Sie ist pazifistischer Natur" Das heisst, sie soll Kriege verhindern, aber das auch wehrhaft. Sie soll aber nicht intervenieren. Das Wesen der Nato ist mit den Gegnern, die keine Feinde sind immer wieder zu diskutieren. Sie darf und muss alle Partner verteidigen. Deshalb ist es recht und billig, dass die Nationen sich als Abschreckung aufrüsten. Und da liegt der Kern des Problemes, was auch die östlichen Mitlieder noch nicht begriffen haben. In einer Diktatur wird das Volk von einem Diktator beherrscht, in einer einer Demokratie entscheidet die Bevölkerung. Im Krieg gibt es keine deutsche Armee mehr, und auch keine Franzosen, die Einheiten bestehen aus den besten aller Nato-Mitglieder. Die deutsche Armee schützt also nicht mehr das deutsche Volk. Richtig ist, dass die deutschen Einheiten der Nato die Bevölkerung aller Mitglieder schützt. Und das ist richtig so. Also schickt diese neunmalkluge verkappten Kampfexperten die sich Journalisten nennen, in Wirklichkeit sofort wieder Wehrpflicht einführen würden wenn sie es dürften, nur sie selbst nicht zurück in ihre schmuddeligen Keller, denn sie haben die Demokratie nicht begriffen. Ja es ist Krieg und wir müssen uns dem stellen. Aber unser Ziel muss es sein, NICHT zu gewinnen, sondern den Wahnsinn einzustellen, mit aller Macht und Entschlossenheit und natürlich mit clevere Abwehrtechnik und Wehrtechnik, die Waffen unschädlich machen, aber nicht Menschen. Wir werden es schaffen, weil wir Ziele haben, weil wir innere Werte haben. Und dann wird vielleicht die Satire wieder auferstehen und fantastische Menschen wie Kishon, Erhardt, Hüsch, Insterburg, Hildebrand oder Ulrich Roski, auf die Bühne bringen und nicht so armselige Leute auf der Rampe stehen, die Nuhr sich sehen und sichnach dem Wind drehen um ihre Grossmutter zu verkaufen.
Dabei hat dieser Krieg sehr wohl eine zukunfsträchtige Botschaft und eine schnelle Lösung. Die modernen Kriege von heute sind auch nicht mehr das was frühere waren. Sie kann man nicht mehr gewinnen, sondern nur noch verlieren. Und zwar wir alle. Es droht der ganzen Erde eine Hungersnot. Wenn das das Kalkül sein soll, dann muss man das verhindern mit aller Macht. Und wir alle wissen wer heute Macht hat: Das Internet, und wenn Musk es schafft der Ukraine die Infos zu geben die sie brauchen, kann er dies mit seinen linken Stars doch erst recht. Wer weiss, vielleicht kommt die surfende Enkelin Putins ins Regierungsviertel und zeigt ihrem Opi dass es da ein Riesenarschloch gäbe, der gerade seine beste Freundin in Kiew gekillt hat, mit einer Rakete. Wäre absurd. Aber welche Absurdidäten erschuf das Internet nicht?
SEIN ODER NICHT SEIN
Viele Menschen hadern momentan mit unserer Demokratie, viele sehen sie als gescheitert, andere wollen eine in ihren Augen freiheitlichere direkte Demokratie, wie das schweizer Modell. Doch haben sie keine Ahnung wie diese funktioniert, denn die Schweiz ist kein Bundesstaat, wie wir ihn kennen, sondern eher eine Konförderation von unabhängien Kantonen, in der Amtssprache auch Confoederatio Helvetica (CH) genannt.
In der Schweiz geistert immer mal wieder der Begriff "Kantönligeist" auf. Dieser leuchtet immer weider bei den Abstimmungssonntage auf. So hatte der Kanton Basel Stadt wieder einmal eine Reihe von Entscheidungen dem Stimmvolk übertragen. So mussten die Bürger entscheiden, ob Affen die gleiche Menschenrechte bekommen sollen. Meines Wissen ist die Zahl dieser Spezies rein körperlich in Basel sehr überschaubar. Was würde das für die Primaten denn dann heissen? Müssten sie für ihre Bananen (ja ja Klischee) nun arbeiten gehen?. Bekäme der grandiose Torhüter Heinz Lindner beim FC Basel nun durch den extrem gelenkigen"Heinzli" (fiktiver Name eines Affen) ernsthafte Komkurrenz? Der einzige Spieler den man in Basel ohne Skandal "Affi" nennen durfte (Stürmer Affizio Pululu) schiesst jetzt in der Bundesliga -keine- Tore. Genug der Geschmacklosigkeiten.
Und überhaupt: Ihren Job machen sie gewissenmassen schon im "Zooli" in Basel und das ist sicher kein Honigschlecken: Diese gaffende Menschen betrachten zu müssen. Soviel Bananen können die gar nicht essen, um das zu ertragen, was sie da oft sehen müssen. Heisst Menschenrechte auch dass sie eine Wohnung erhalten dürfen, heiraten dürfen, sind dann auch interhumane Ehen (Mensch-Affe), erlaubt, dürften sie dann die vielen Bananen in ein Auto umtauschen? Es soll ja Affen geben die in Zoos Menschen umher kutschieren. Und die Meinungsfreiheit. Dürfen Affen dann Demos veranstalten? Und, und und. Nein ich will das ganze nicht lächerlich machen. Ich will es nur verstehen.
Ja mag, es um Tierversuche gehen, die im Kanton Basel Stadt in den Laboren von Novartis und Roche ohnehin nieeee stattfinden. Auch in den Kliniken gibt es keine Primaten. Verstanden hat das Ansinnen im Volk nur 25%. Und das nicht nur, weil die Menschen diese Rechte dem Affen nicht gönnen würden, denn das Affen keine Sachen sind, ist jedem klar. Aber 75% sind eben dagegen gewesen. Denn was würde das praktisch ändern? Was, wenn Affen krank sind. Können sie dann selbst entscheiden, welche Pflege sie benötigen? Dann würde der gesetzliche Pfleger, der bestellt werden müsste (und den es im Zoo bereits in einer minderen Form gibt), entscheiden müssen, wie es weiter geht. Der Tierarzt wäre nicht mehr zuständig, sondern das Kantonsspital, oder ein Hausarzt. Mit Einschläfern wäre es nicht mehr getan. Der Affe müsste, wie wir Menschen bis an seinem Lebensende, mit Schmerzmittel und anderen Mittel vollgestopft und auch an Maschinen angeschlossen werden. Und das alles nur, weil man Tierversuche gesetzlich vermeiden will. Müssen diese Tiere dann Qualen erleiden, die wir Menschen als Krebs,-oder Herzpatient durchhalten müssen, bis das letzte Piepen aus den Maschinen ertönt? Und spätestens da, egal ob Mensch oder Tier, steht, was uns alle bevorsteht: Das sterben.
Der Tierarzt wird den Affen als Tier viel früher einschläfern als Akt der Tierliebe. Und alle finden es "human", das man den Tierchen die Qualen abnimmt. Und uns Menschen? Wie war das mit selbstbestimmten Sterben? Ok, ok das ginge jetzt doch zu weit. Ja ich glaube es wäre interessant, was die Affen über ihre Menschenrechte denken würden. Bei aller Tierliebe, ich glaube sie wollten Tier im Basler Zoo bleiben wollen. Hat das Basler Stimmvolk richtig zum Tier oder Menschenwohl gehandelt? Ist dieses Beispiel am Ende nur ein Beweis, dass ein solches Ansinnen in Deutschland nirgends durchkäme und unsere Demokratie und vor vielen Entscheidungen schützen würde? Das schweizer System hat sicher viele Vorteile. Aber wie kommt so ein Ansinnen überhaupt zur Abstimmung? Eine "Denkfabrik" war es die ein "juristisches Experiment" wagte. Ah ja, dafür kann man also diese direkte Demokratie der Schweizer auch missbrauchen. Immerhin wissen wir dass jetzt wenige Aeffchen in Basel weiterhin Tiere sind. Und das ist gut so. Es gibt nämlich Millionen von Hunde und Katzen, die schon lange von ihren "Mamis" als ewige Babies verwöhnt werden. Da braucht es keine Volksabstimmung, die machen es einfach.
h.
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