Infektionen


Das Thema Infektionen nimmt bei uns einen immer  wichtigeren Platz ein, weil sie zunehmend unsere Gesundheit gefährdet.

Im Jahre 2007 begannen wir im Zuge eines Buches uns in dieses Thema einzuarbeiten. Für unseren Autor war es ein Einblick in eine neue Welt. Das Thema MRSA war dabei nicht einmal etwas Neues. Dass es Vorfälle in den Krankenhäusern gab die zum Tod führten, das wussten wir.  Doch im Umfeld dieses Buches erfuhren wir von den Virologen, die an dem Buch arbeiten sollten, wie fragil unsere Welt  ist. Bereits damals wusste man, dass es Viren geben könnte, die unser ganzes bisheriges Leben verändern würde.



"Es ist eine Frage der Zeit, dass es eine Pandemie geben wird, die über Jahre dauern wird und Millionen Menschen davon betreffen wird. Wir werden Massnahmen auf uns nehmen werden, die sonst nur im Krieg angewendet werden". Und bereits da fiel der Begriff, der jetzt bei uns  zum Haupttitel eines Berichtes wurde: "Die Pandemie ist die Schwester des Krieges- Kein Ereignis  vernichtet so viele Menschenleben, ausser der Krieg. Und wer da nicht die schärfsten Massnahmen ergreift, kann ein böses Erwachen erleben."

Das war für uns ein Zeichen uns zunächst auf die MRSA zu konzentrieren, die in dem Jahr 40.000 Tote forderte. Die Gesellschaft nahm davon freilich kaum notiz. Die Frage also war, wieviel Menschen müssten sterben, bis die Gesellschaft reagieren würde. Denn eine Prävention fand nicht statt, im Gegenteil. Forschungsgelder wurde eingefroren, was sich dadurch zeigte, dass z.B. Firmen die im Bereich der dringend notwendigen Antibiotika-Forschung Pleite machen mussten. Wir nahmen uns dem Thema an und berichteten ab 2017 über viele Infektionsthemen, in denen unserer Recherchen zufolge, Deutschland in Europa abgeschlagen war.

Gerade unsere Initiative zur HPV-Impfung war es zu verdanken, dass in Deutschland ein Umdenken erfolgte. Möglich wurde das, weil wir unsere Artikel bundesweit streuen konnten und dadurch die STIKO unter Zugzwang kam. Doch wir liessen nicht locker. Im Herbst 2019 griffen wir die Immunitätsversorgung wieder auf und recherchierten eine leichte Besserung, aber auch eine zunehmende Sorge vor einer Pandemie. Durch eine mir befreundete Journalistin in China erfuhren wir von einer Epidemie, die sich schnell verbreiten könnte.







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