The Wall

Sie ist nicht pink, und mit  Floyd  hat es auch nichts  zu tun. Dennoch ist es eine ungewöhnliche Mauer, mit einer Kombination auf die man erst mal kommen muss.


Die "Wall" steht in  einem kleinen idyllischen Wall-fahrtsort am Fusse des mittelbadischen Schwarzwaldes. Hier sprengten die Kapuzinermönche die Ketten des Klischees, wie die Ordensmänner oder Padres zu sein hätten. 


Die Rede ist von der Wallfahrtskirche „Maria zu den Ketten“ in Zell am Harmersbach, die noch vor Corona tausende von Pilger anzog, befindet sie sich doch auf einem Zugang des Jakobsweges. Die Wallfahrtskirche wurde aufgrund einiger Begebenheiten erbaut, die die Menschen damals als Wunder sahen.


Die Kapuziner, von ihrem Glauben her an  Gott und Natur gebunden, sind keineswegs so weltfremd, wie das viele glauben. Deshalb interpretieren sie die Wallfahrt heute auch durchaus modern und umweltfreundlich. Denn ausserhalb am hinteren Teil des Kirchenschiffes haben sie eine sogenannte „Wallbox“ angebracht, aus dem naturverbundene Umweltschützer den Strom für das Elektromobil ziehen können.




Umsonst ist dies freilich nicht, wenn auch kostenlos. Die Kapuziner fordern dafür einen naheliegenden Preis: Als „Preis“ fordern sie „Drei Vaterunser“ in der kleinen Kerzenkapelle ein, was für mancher Zeitgenosse in Ermangelung des Textes schon ein unbezahlbarer hoher Wert sein dürfte. Wer es daher weltlich will, kann eine Spende in der Opferstock  zum Erhalt „unserer wunderschönen Wallfahrtskirche“ hinterlegen. Die Leistung der Wallbox liegt bei 22 KW/h

Wer also in der Nähe dieser wunderschönen Gegend ist, und ein Plug in Hybrid oder Elektroauto fährt, sollte dieses Angebot nutzen. Wer nicht beten will kann sich nach Besuch der Kirche auch in den naheliegenden Cafes erholen. Während der Corona Zeit, bieten diese auch sonntags einen Aussenverkauf an.





Was kann ein Hybrid und welche Vorteile hat er?


Am Beispiel eines 1,4 Liter Motor von VW, wie er im Golf, Passat oder Arteon verbaut ist:


Die 1,4 l Motor Hybridkombination liefert auch bei den anderen Hybridfahrzeugen von VW die aus den 110 KW Verbrennertechnik und 80 KW Elektrizität immerhin eine "Systemleistung" von 218 PS und bringt eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h auf die Strasse

Das ist für einen normalen e-Hybrid ausreichend,  Mit 7,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist er aber deutlich behäbiger als die Verbrenner- Limousine.

Der Verbrauch von gerade mal 1,1 Liter pro 100 Kilometer und einer Reichweite von 57 km rein elektrischer Fahrt ist hier aber das wichtigste Element. Um das Beste aus den Motoren zu erreichen, empfiehlt es sich, anders als beim reinen Elektromotor, bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu laden und die Fahrten mit aktivierter Zielführung im Navigationssystem einzugeben. Dann wird der Stromvorrat so eingesetzt, dass möglichst wenig Benzin durch die Einspritzdüsen strömt. Daher sind die Hybrid Fahrzeuge logischerweise als reine Langstreckenfahrzeuge weniger geeignet, auch deshalb weil die Batterie-Ladung bei Hybrid Fahrzeugen länger dauert. Man muss sich das mal vorstellen: Während der gesamten Testphase tankten wir den Arteon ein einziges Mal auf. Das waren weniger als 40 Liter bei einem 50 Liter Tank.